Wenn Talente optimal genutzt werden sollen
Ein mittelständisches Treuhandunternehmen wollte mehr: die vorhandenen Talente optimal einsetzen, Routinen intelligent gestalten und für Mandanten zum echten Lebensbegleiter werden. In unserem KI-Atelier, einem eintägigem-Workshop haben wir gemeinsam analysiert, wo Verbesserungspotenziale liegen. Das Ergebnis? Sieben konkrete Anwendungsfälle für den sofortigen Start – und ein halbes Dutzend weitere Möglichkeiten für die Zukunft.
Die Ausgangslage: Drei Ziele, viele Möglichkeiten
Als das Treuhandunternehmen auf uns zukam, standen drei zentrale Ziele im Raum:
Ziel 1: Vorhandene Talente optimal nutzen
Hochqualifizierte Fachkräfte sind wertvoll. Das Unternehmen wollte sicherstellen, dass diese ihre Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten einsetzen können – für Beratung, strategische Begleitung und persönlichen Mandantenkontakt.
Ziel 2: Zeit wertbringender einsetzen
Die Expertise der Mitarbeitenden sollte dort zum Einsatz kommen, wo sie den grössten Unterschied macht: in der qualifizierten Beratung, bei komplexen Fragestellungen und in der persönlichen Betreuung.
Ziel 3: Zum Lebensbegleiter der Mandanten werden
Klassische Buchhaltung ist wichtig – aber das Unternehmen hatte eine grössere Vision: Mandanten in allen Lebenslagen begleiten, von der Unternehmensgründung über Wachstumsphasen bis zur Pensionierung. Dafür braucht es Zeit und Raum für echte Beratung.
Die Frage war: Wo kann künstliche Intelligenz dabei unterstützen, diese Ziele zu erreichen?
Der Workshop: Strukturiert zu klaren Ergebnissen
Unser Vorgehen folgte einer bewährten Methodik, die in sieben Stunden zu greifbaren Resultaten führt:
Schritt 1: Prozesse verstehen und Potenziale erkennen
Wir starteten mit einer systematischen Bestandsaufnahme. Wo lässt sich Zeit gewinnen? Welche Aufgaben wiederholen sich nach gleichem Muster? Wo können Abläufe noch flüssiger gestaltet werden? Und welche Qualitätsverbesserungen würden den grössten Mehrwert bringen?
Mit gezielten Fragen entdeckten wir die Möglichkeiten: Nicht nur das „Was", sondern vor allem das „Wie können wir es besser machen?"
Schritt 2: Zeigen, was heute möglich ist
Künstliche Intelligenz bietet bereits heute beeindruckende Möglichkeiten. Wir zeigten konkret, welche Potenziale die Technologie erschliesst:
Automatisierte Dokumentenerstellung auf Basis minimaler Vorgaben
Intelligente Analyse von Finanzdaten mit Mustererkennung
Fachspezifische Assistenten für komplexe Fragestellungen
Strukturierung und Aufbereitung grosser Datenmengen
Nicht als theoretische Möglichkeit, sondern anhand praxisnaher Beispiele aus der Treuhandbranche.
Schritt 3: Gemeinsam Anwendungsfälle entwickeln
Der wertvollste Teil des Workshops: das gemeinsame Erarbeiten konkreter Ansatzpunkte. Das Team selbst identifizierte, wo intelligente Systeme echten Mehrwert schaffen könnten – für Mitarbeitende, für Prozesse und vor allem für Mandanten.
Das Ergebnis nach fünf Stunden intensiver Arbeit:
7 sofort umsetzbare Anwendungsfälle mit klarem Nutzen und überschaubarem Aufwand
Ein halbes Dutzend weitere Potenziale für mittelfristige Umsetzung
Konkrete Ansatzpunkte in den Bereichen Mandantenkommunikation, interne Prozesse und Qualitätsverbesserung
Schritt 4: Sinnvoll priorisieren
Jede gute Idee verdient eine faire Bewertung. Gemeinsam ordneten wir jeden Anwendungsfall nach klaren Kriterien ein:
Wie hoch ist der wirtschaftliche Nutzen?
Wie gut lässt sich die Lösung umsetzen?
Welcher Zeitrahmen ist realistisch?
Welche Daten stehen zur Verfügung?
Was gilt es zu beachten?
Wie gross ist die Begeisterung im Team?
Mit der Nutzen-Aufwand-Darstellung identifizierten wir die schnellen Erfolge: maximale Wirkung bei vertretbarem Aufwand.
Das zentrale Anliegen: Datensicherheit
Für ein Treuhandunternehmen mit hochsensiblen Mandantendaten stand ein Aspekt besonders im Fokus: absolute Datensicherheit.
Unsere Lösung:
Datenklassifizierung: Präzise Einordnung nach Sensitivität und rechtlichen Anforderungen
Passende Technologiewahl: Schlanke, sichere Systeme auf geschützter Infrastruktur – genau das, was wirklich gebraucht wird
Schweizer Rechenzentren: Nutzung lokaler Anbieter für höchste Datenschutzstandards
Für jeden Anwendungsfall definierten wir gemeinsam, welche Infrastruktur optimal passt.
Von der Analyse zur Umsetzung
Am Ende des Workshops hatte das Treuhandunternehmen eine klare Handlungsgrundlage:
Dokumentation der Ergebnisse und Festlegung der Prioritäten
Detaillierte Planung für die ersten Anwendungsfälle
Start des ersten Machbarkeitsstudie
Was den Unterschied ausmacht
Drei Faktoren waren entscheidend für den Erfolg des Workshops:
Tiefes Branchenverständnis
Wir sprachen über die spezifischen Chancen von Treuhandunternehmen: Optimale Talentnutzung, hohe Beratungsqualität, vertrauensvolle Mandantenbeziehungen und die Möglichkeit, zum echten Lebensbegleiter zu werden.Bewährte Vorgehensweise
Ein klarer Ablauf mit erprobten Methoden zur Analyse und Priorisierung. Das spart Zeit und führt zu belastbaren Ergebnissen.Realistische Einschätzungen
Wir zeigten machbare Verbesserungen, die spürbar entlasten und Raum schaffen – für das, was wirklich zählt: exzellente Beratung und persönliche Betreuung.
Unsere Erkenntnis
Der wirkungsvollste Workshop ist ein gemeinsamer Prozess, bei dem echte Chancen auf umsetzbare Lösungen treffen. Bei dem aus Visionen konkrete Handlungsfelder werden. Und bei dem am Ende nicht nur eine Dokumentation entsteht – sondern ein Plan, den man begeistert verfolgen möchte.
Die drei wichtigsten Erkenntnisse des Unternehmens
„Wir haben entdeckt, welche Möglichkeiten heute bereits bestehen"
Künstliche Intelligenz bietet ausgereifte Chancen für den praktischen Einsatz – wenn man weiss, wo man ansetzen kann.
„Wir wissen jetzt genau, womit wir beginnen"
Sieben klar definierte Anwendungsfälle mit realistischer Einschätzung zu Aufwand, Nutzen und Zeitrahmen. Eine klare Handlungsgrundlage, die Vorfreude weckt.
„Wir haben einen Partner, der die Branche versteht"
Fachleute, die die spezifischen Möglichkeiten von Treuhandunternehmen kennen – von Datenschutz bis Mandantenkommunikation.
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